Das Buch zeigt in zahlreichen authentischen Beispielen von Menschen mit Sterbeerfahrungen und anhand systematischer Studien, was die Weisheitslehren aller Kulturen schon immer vermitteln: Wir sind mehr als unser Körper und unsere Gehirnfunktionen. Wir sind mehr und anderes als nach Newton’schen und biochemischen Gesetzen funktionierende Zellansammlungen. Fenwick und Fenwick liefern hier einen wertvollen Beitrag in Form einer Untersuchung, die wissenschaftlichen Prinzipien folgt und damit eine Freude für jede Realistin ist. Wunderbar zu lesen, dass die Berührung mit der Sphäre des Todes nicht etwa Schrecken auslöst, sondern im Gegenteil kraftspendend und tröstlich wirkt. Die Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten von einer Wirkung, die wie Wind unter den Flügeln auf dem Flug durch ihr weiteres Leben zu sein scheint. Welche Hoffnung ergibt sich daraus für jede, die die Vergänglichkeit des Lebens bedauert! Wenn das in diesem Buch vermittelte Wissen über den Tod uns wirklich ergreift, werden wir uns womöglich kühner und friedvoller ins Leben stürzen und den gegenwärtig vorherrschenden Modus des Funktionierens hinter uns lassen.
Ein lesenswertes Buch für um Verstorbene Trauernde, vor dem Sterben Ängstliche und für alle, die sich für die Entdeckung der transpersonalen Dimension ihrer Existenz interessieren.